home
fractale
nt-tips
w2k-tips
linux-tips
sonstige
links

Tip 1

Auto-Completion-Char

Tip 2

Nutzername im Arbeitsplatz-Sysmbol

Tip 3

Zugriff auf FAT32-Partitionen

Tip 4

Universelles Verwaltungs-Tool

Tip 5

Probleme nach Änderungen an den Netzwerkeinstellungen

Tip 6

Not-Installation zur Reparatur eines defekten Systems

Tip 7

Powermanagement mit SP4 funktioniert nicht

Tip 8

Poweroff nach Shutdown

Tip 9

Standardfreigaben entfernen

Tip 10

Installation auf großen EIDE-Platten

Tip 11

Schnittstellen-Check beim Start vermeiden

Tip 12

Servergespeicherte Profile löschen

Tip 13

Leerlaufdauer im DFÜ-Netzwerk

Tip 14

NT-Explorer schützen

Tip 15

Prompt im NT-Kontextmenü

Tip 16

AT-Befehle auch als Nicht-Administrator

Tip 17

Sonderzeichen in DOS-Programmen

 

Warnung!
 Jede Veränderung von Registry-Einstellungen stellt ein Risiko dar! Sichern Sie ihr System lieber einmal mehr als einmal zu wenig!
 

 

 

Tip 1:Ein wenig Unix-Feeling auf der Kommandozeile erhält man auch unter NT mit der Auto-Completion-Funktion z.B. der Tab-Taste: eine kleine Änderung  in der Registry machts möglich:
-------------------------------------------------------------------------------------------
REGEDIT4

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Command Processor]
"CompletionChar"=dword:00000009
-------------------------------------------------------------------------------------------
Diese Zeilen z.B. als reg1.reg speichern und im Explorer ausführen.

top

Tip 2: Das Symbol Arbeitsplatz kann auch sinnvolle Informationen bereitstellen, so z.B. Computer- und Nutzername. Dazu ist der Standard-Wert des Registry-Schlüssels
[HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D}] zu ändern: alten Wert löschen und neuen Wert anlegen als REG_EXPAND_SZ mit den gewünschten Angaben, z.B. %COMPUTERNAME% - %USERNAME%.
Anschließend Desktop aktualisieren [F5] und der neue Wert erscheint unter dem Symbol.

top

Tip 3: Mit einem zusätzlichen Treiber ist auch unter Windows NT 4.0 der Zugriff auf FAT32- Partitionen von Windows 95/98 möglich. Die Freeware-Version des Treibers erlaubt nur lesenden Zugriff und ist bei www.ntinternals.com erhältlich.

top

Tip 4: Viele Administratoren wünschen sich ein universelles Tool zur Verwaltung von NT-Servern oder -Arbeitsstationen. Eine empfehlenswerte Lösung ist das Programm Hyena. Eine Testversion ist im Internet erhältlich bei www.systemtools.com.

top

Tip 5: Wenn nach einer Änderung der Netzwerkeinstellungen plötzlich Fehlermeldungen angezeigt werden, daß der Serverdienst nicht gestartet werden kann, liegt das an veralteten DLLs von der NT-CD. Nach einer nochmaligen Installation des aktuellen Servicepacks ist der Fehler wieder verschwunden.

top

Tip 6: Um eine beschädigte Windows-NT-Installation zu reparieren, kann man leider nicht auf eine Boot-Diskette wie bei Windows 9x zurückgreifen. Mit Hilfe des NT-eigenen Boot-Managers ist es aber möglich, mehrere NT-Installationen auf einem PC zu starten. So ist es mit einem zusätzlichen “Not-NT” leicht möglich, auf eine vorhandene NTFS-Partition zuzugreifen und eventuelle Fehler zu beheben. Sinnvoll ist ebenfalls eine zweite Version des verwendeten Backupprogramms, um eine Datenrücksicherung vornehmen zu können.

top

Tip 7: Wenn nach Installation des SP4 auf NT-Workstations der Energiesparmodus bei Festplatten nicht mehr funktioniert, muß folgender Registry-Eintrag geändert werden:
-------------------------------------------------------------------------------------------
REGEDIT4

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Reliability]
"TimeStampInterval"=dword:00000000
-------------------------------------------------------------------------------------------

top

Tip 8: Bei den meisten PCs mit ATX-Netzteil kann man nach dem Herunterfahren den Rechner automatisch abschalten lassen. Ab SP4 gibt es im Verzeichnis I386 die Datei hal.dll.softex .
Diese Datei in das Verzeichnis \system32 kopieren, die vorhandene hal.dll umbenennen in hal.sav und hal.dll.softex in hal.dll.
Außerdem ist folgender Registry-Eintrag zu ändern:
-------------------------------------------------------------------------------------------
REGEDIT4

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ Winlogon]
"PowerdownAfterShutdown"="1"
-------------------------------------------------------------------------------------------

top

 Tip 9: Wenn die Standardfreigaben unter NT (C$, D$...) nicht erwünscht sind, können sie mit einen Eintrag in die Registry abgeschaltet werden.
NT-Workstation:
-------------------------------------------------------------------------------------------
REGEDIT4

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Servi ces]
"AutoShareWks"=dword:00000000
-------------------------------------------------------------------------------------------
Bei NT-Server lautet der Wert "AutoShareServer"=dword:00000000

top

Tip 10:Der originale IDE-Treiber Atapi.sys von NT 4.0 kann nur  Festplatten bis 8 GB ansprechen. Eine neue Version ist im SP 4 enthalten und wird automatisch installiert.
Neuinstallation: Erstellen einer Treiberdiskette mit dem neuen Treiber, dazu die Datei Atapi.exe (vom MS-FTP-Server) auf eine leere Diskette kopieren und starten. Danach muß mit den 3 Startdisketten gebootet und bei der Installation der Massenspeicher die eben erstellten Treiber eingebunden werden.
Achtung: Unbedingt die Anweisungen in der Datei Readme.txt beachten!

top

Tip 11: Beim Systemstart werden von NT die seriellen Schnittstellen überprüft. Dadurch kann es bei verschiedenen Geräten zu Problemen kommen. Diese Überprüfung kann über folgende Option in der boot.ini abgeschaltet werden: /NOSERIALMICE=COMx. Ohne Angabe von COMx wird die Überprüfung an allen seriellen Schnittstellen abgeschaltet.
Weitere Optionen unter www.sysinternals.com.

top

Tip 12: Lokale Kopien der servergespeicherten Profile können beim Abmelden von NT-Arbeitsplätzen automatisch gelöscht werden. Der entsprechende Eintrag in der Registry muß meist selbst angelegt werden:
Profile von Benutzern mit Domänenadministratorrechten werden nicht gelöscht.
-------------------------------------------------------------------------------------------
REGEDIT4

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ Winlogon]
"DeleteRoamingCache”=dword:00000001
-------------------------------------------------------------------------------------------

top

Tip 13: Auch im NT-DFÜ-Netzwerk kann eine zeitabhängige automatische Abwahl bei Inaktivität eingestellt werden. Dazu muß die Phonebook-Datei des Remote-Access-Service per Hand editiert werden.
Diese Datei  befindet sich unter %Systemroot%\system32\ras\rasphone.pbk. Mit einem Texteditor (z.B. Notepad) wird der Wert IdleDisconnectSeconds des entsprechenden  Telefonbucheintrags auf die gewünschte Zeit gesetzt (in Sekunden). Gibt es im selben Abschnitt einen Eintrag für OverridePref, ist dieser auf den Wert 4 zu setzen.
Bei Problemen hilft evtl. die MS-Knowledge-Base (Q181407).

top

Tip 14: Wie fast jedes Programm kann auch der NT-Explorer abstürzen. Wenn davon der Programm-Manager (Desktop) betroffen ist, geht meist gar nichts mehr. Abhilfe schafft man mit der Zuweisung eigener Adressräume im Arbeitsspeicher. Folgender Registry-Eintrag ist erforderlich:
-------------------------------------------------------------------------------------------
REGEDIT4

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer]
"DesktopProcess"=dword:00000001
-------------------------------------------------------------------------------------------

top

Tip 15: Wer oft mit der Eingabeaufforderung arbeitet, kann diese ganz einfach aus dem Explorer per Kontextmenü aufrufen. Das aktuelle Verzeichnis wird dabei zum Startverzeichnis.
-------------------------------------------------------------------------------------------
REGEDIT4

[HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\shell\DosHere]
@="Command &Prompt Here"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\shell\DosHere\command]
@="cmd.exe /k cd \"%1\""

[HKEY_CLASSES_ROOT\Drive\shell\DosHere]
@="Command &Prompt Here"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Drive\shell\DosHere\command]
@="cmd.exe /k cd \"%1\""
-------------------------------------------------------------------------------------------

top

Tip 16: By default only Administrators can issue AT commands (which use the schedule service).
It is possible to allow Server Operators to also submit AT commands:

- Start the registry editor (regedit.exe)
- Move to the HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa
- From the Edit menu, select New Dword
- The name is "SubmitControl" and press enter
- Double click on the name and set the value to 1
- Exit the registry editor
- Reboot the machine
You may want to recreate your emergency repair disk after making this change.

top

Tip 17: Unter WinNT (Deutsch) werden in DOS-Programmen Sonderzeichen nicht korrekt angezeigt, da die falsche Codepage eingestellt ist. Um den Fehler zu beheben, bedarf es folgender Änderung in der Registry:

Registrierungseditor starten.

Codepage und Zeichensatz im Fenster:
HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ Nls\ CodePage

OEMCP:REG_SZ: ??? (??? = Codepage)
OEMHAL:REG_SZ: vga???.fon (??? = Codepage, für 437 "oem")

Zeichensatz im Vollbild:
HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Microsoft\ Windows NT\ CurrentVersion\ GRE_Initialize

OEMFONT.FON: REG_SZ: vga???.fon (??? = Codepage, für 437 "oem")

top

Meinungen, Hinweise, Infos an webmaster@s-osses.de